Für meinen Sohn

Zieh in die Welt mein Kind
Zieh in die Welt, denn nun bist du groß!

Zieh in die Welt,
ich lasse dich los.
Nun sollst du selber dein Leben gestalten!

Zieh in die Welt
ich werde dich nicht halten.

Zieh in die Welt
Lebe dein eigenes Leben
an Wissen wurde dir genug mitgegeben.

Zieh in die Welt
steh auf eigenen Beinen
überwinde die Berge des Lebens
die grossen und kleinen.

Zieh in die Welt
ich werde nicht jammern
du bist nun Erwachsen
und ich werd nicht mehr klammern!

Zieh in die Welt
ich wünsch dir viel Glück
und hoff du denkst gerne
an Deine Kindheit zurück.


    

19 Gedanken zu „Für meinen Sohn

  • 11. Mai 2009 um 17:40
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    Wann ziehst Du? Wovor hast du so Angst?
    Klammere nicht sagtest du, und lässt mich nicht los.
    Warum ????

    Antwort
  • 11. Mai 2009 um 19:36
    Permalink

    Hi Jeniffer,
    Der erste Schritt ist oft der Schwerste,
    das wissen wir doch allemal,
    und wie in manch bekannten Beispiel
    folgt darauf der erste Fall.
    Doch keiner will am Boden bleiben
    und rappelt sich alleine auf
    so lernt er bald schon zu erkennen
    den ganz realen Lebenslauf.

    Dem ersten Schritt folgt dann ein zweiter
    und kaum gelungen, eins, zwei, drei,
    ist Sicherheit im Schritt gefunden
    die Angst vor neuen ist vorbei.

    Viele scheuen diesen ersten
    wichtigen Entscheidungsschritt
    und sie klammmern sich an altes
    ohne einen Zukunftsblick.

    Diesen Küken muß man helfen
    zu wagen diesen ersten Schritt
    man kann sie nicht für ewig hudern
    sie bleiben sonst zuweit zurück.

    Antwort
  • 11. Mai 2009 um 22:29
    Permalink

    es ist sehr schwer die kinder loszulassen,
    ich weiss nicht was schwerer ist,
    loslassen oder den ersten schritt zu tun,
    aber wenn es einmal getan ist,
    ist auch viel freude dabei,
    wenn man sieht was man vollbracht hat!

    Antwort
  • 12. Mai 2009 um 06:54
    Permalink

    ich denke den ersten Schritt zu tun, und zu zeigen Hotel mama ist nicht auf ewig ist schwerer

    Antwort
  • 12. Mai 2009 um 12:58
    Permalink

    Der Vogel der seine Brut nicht zum Fliegen ermuntert tut ihr nichts gutes, eines tages wird er sie nicht mehr ernähren können.

    Antwort
  • 12. Mai 2009 um 15:46
    Permalink

    Lass los – Es ist nicht einfach.
    Auch wenn das „Küken“ strauchelt, lass los!
    Lass los auch wenn es schmerzt,
    Du musst das tun denn Du hast Herz.
    Wenn Dein Küken fallen sollte – Dann stehe da und fang es auf!!!

    Antwort
  • 12. Mai 2009 um 16:31
    Permalink

    Hi Gertrude,

    im TV gibt es die Sendung „schluss mit Hotel Mama“, da kannst du alte Vöglchen erleben die man ins Leben Treten muß, freiwillig verlassen sie das bequeme Nest, in dem sie parasitär leben, nicht.

    Antwort
  • 12. Mai 2009 um 16:42
    Permalink

    Oje Oje ja da muss die Mutter durch, auch wenn es nicht nur mit Liebe geht, ein A Tritt wäre auch eine Möglichkeit!?

    Antwort

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