Komatrinken

Es gibt leider sehr viele Jugendliche die den Alkohol
interessant finden!
Ist ja auch kein Verbrechen!
Ich war auch mal in dem Alter und habe den Alkohol ausprobiert –
Auch damals waren viele von uns manchmal betrunken. Aber die grosse Masse von uns (damals Jugendliche)
hat es geschafft nicht Alkoholiker zu werden!
Haben Sie Jugendliche?
Haben Sie Angst, dass Sie trinken bis zum Umfallen?

Reden Sie doch mit Ihren!
Klären Sie Ihre Kinder auf!
Denn Alkoholmissbrauch ist eine gefährliche Sache.
Es gibt so viele Kliniken mit Alkoholkranken!
Schauen Sie sich doch mal um – auch in einigen Familien
ist der Alkohol was Alltägliches –

Und jetzt wieder zum „Komatrinken“
Sie können Ihre Kinder nicht wegsperren!
Wir können nur versuchen Sie aufzuklären.
Vielleicht lassen die Jugendlichen Ihre Finger vom Alkohol!
Sollte es doch passieren –
dann machen Sie nicht den Fehler, dass zu dramatisieren!
Reden – Reden – und nochmals reden!!!!!
Wenn Sie mit der Situation nicht zurechtkommen –
dann suchen Sie Fachärzte auf die mit Ihren Kindern sprechen!

Das ist keine Schande!

In Oberösterreich will man jetzt die Eltern und die Gastwirte
dazu verpflichten die Ausnüchterung der Jugendlichen zu bezahlen!
Es liegen schon 9 Fälle bei Gericht – die Krankenkasse zahlt nicht mehr.
Ein Landesgesetz?
Das nächste Mal wird die Rettung vielleicht nicht mehr gerufen
und könnte schlimme Folgen haben!
Ich glaube nicht, dass das DIE Lösung ist!!!


    

Gertrude

Kaum hätte ich mir das Träumen lassen - Ich kann es kaum fassen! ...

45 Gedanken zu „Komatrinken

  • 16. März 2008 um 10:49
    Permalink

    Die Jugendlichen spüren wie machtlos wir alle geworden sind, viel zu viele Eltern sind so sehr mit ihren Problemen beschäftigt und nehmen sich keine Zeit, Ihren Kindern zuzuhören. Aber gerade das Zuhören ist so wichtig, – die jungen Menschen wollen gehört werden, ernst genommen werden und geliebt,….sie möchten wichtig für uns sein,..spüren aber immer wieder, daß sie nicht gehört werden…..Das Komatrinken der Jugendlichen ist es nicht ein Aufschrei,…“Papa, Mama, ihr habt mein Weinen nicht gehört….“
    Aufklärend mit Kindern zu sprechen, Gefahren aufzeigen,…klingt ja alles gut,….aber ist es nicht. Jede Generation begehrt auf gegen das Alte, ….was wichtig ist, ist das Zuhören, das Gespräch…, aber nicht mit erhobenen Zeigefinger, sondern das Gespräch auf gleicher Höhe,….
    Kinder und Jugendlichen wollen ernst genommen werden, denn sie haben Angst vor der Zukunft (no future generation) und brauchen die Wärme eines Nestes, dann betäuben sie sich nicht mit Stoffen wie Alkohol, Drogen oder sonstigen schädigenden Substanzen.

    Antwort
  • 16. März 2008 um 17:35
    Permalink

    Ich kann Dir nur recht geben, ein Aufschrei, wie wahr!
    Und das Gespräch auf gleicher „höhe“ zu führen,
    dass ist etwas was viele Eltern leider nicht tun, bzw. nicht tun können.
    Aber sollte ich als Elternteil es nicht können, dann suche ich mir Hilfe!
    In der heutigen Zeit kein Problem.
    Nur totschweigen darf man die Tatsache nicht, der Alkohol ist nun mal gefährlich, vor allem als Einstiegsdroge!
    Weil man den Alkohol relativ leicht bekommt.

    Antwort
  • 17. März 2008 um 17:04
    Permalink

    Und genau DA beißt sich die Katze in den Schwanz… Die jugendlichen kommen viel zu leicht an Alkohol.
    Ich bin nicht ganz der Meinung, dass das Komsa-Trinken ein Aufschrei ist…. bei manchen vielleicht… ich glaube eher, dass dies eine neumodische Art der Mutproben ist.

    Antwort
  • 17. März 2008 um 17:51
    Permalink

    Da kannst auch recht haben, mit Deiner Aussage pc!
    Hier eine Lösung zu finden wird wohl nicht möglich sein.
    Sonst gäbe es diese Problem nicht.
    Gesetze, Eltern, Jugendliche, keine Ahnung was man machen könnte!?

    Antwort
  • 17. März 2008 um 21:03
    Permalink

    Ich glaube, wir können uns diesbezüglich fusselig reden, wir werden keine Lösung finden, denn jedes Kind bzw. jeder Jugendliche hat IN sich einen anderen Grundtenor,..allerdings neigt der junge Mensch dazu, unbedingt dazugehören zu wollen….und wenn dann gerade da eine Gruppe ist, die für ihn nicht geeignet ist, dann muß er mitmachen, sonst gehört er nicht dazu,…auch wenn er tief in sich spürt, daß er das eigentlich nicht möchte.
    Ich glaube aber, daß davon meist jene Jugendlichen betroffen sind, wo zu Hause nicht gesprochen wird, wo keiner dem anderen zuhört und das gibt es quer durch alle Gesellschaftsschichten.
    Vielleicht sollten Familien mit Jugendlichen und Kindern zumindest einmal in der Woche eine Art Familienrat abhalten, wo jeder sagen darf, was er möchte, was er erwartet, was er nicht akzeptieren kann, einfach ein offenes Gespräch, wo jeder zu Wort kommt, vom Jüngsten bis zum Ältesten der Familie, – denn dann erfahren auch die Kinder, daß sie Teil dieser Familie sind und auch Mitverantwortung für ein gelungenes Familienleben tragen. Ich denke schon, daß Jugendliche, wenn sie ernst genommen werden gar nicht mehr so abhängig sind von einer Gruppe bzw. sich von dieser Gruppe dann nicht hinreissen lassen, etwas zu tun, was sie im Prinzip ja nicht wirklich wollen.
    Dann gibt es da natürlich auch die Vorbildwirkung zu Hause. Wenn da ständig Alkohol konsumiert wird, kann es für den jungen Menschen entweder abschreckend wirken und es wird niemals Alkohol zu sich nehmen oder das Gegeneil, es wird eben auch zum Alkoholiker.
    Wie die Auswirkungen für später dann sind, bedenkt ein junger Mensch natürlich noch nicht. Viele Krankheiten in späteren Jahren sind die Folge von Alkoholkonsum.
    Aber was später mal sein wird, ist für die Jugendlichen so weit weg, darüber zerbrechen sie sich noch nicht den Kopf,…..aber man sollte mit ihnen sprechen, ihnen zuhören und „der runde Tisch“ in der Familie gibt ihnen das Gefühl, wichtig zu sein,…nur dann, suchen sie nicht in gefährlichen Substanzen ihr Selbstbewußtsein aufzupolieren oder zu definieren.
    Eltern sollten ihrem Kind zeigen, daß es ihnen wichtig ist und daß auch ihre Stimme Gewicht hat.

    Antwort
  • 18. März 2008 um 10:01
    Permalink

    Liebe mandolina!
    Habe Deinen Kommentar nichts hinzu zu fügen!
    Sehr interessant und informativ, super geschrieben.
    Und es trifft des „Pudels“ Kern.
    Ich habe dieses so wie Du es schreibst, mit meinen Sohn gemacht, reden und ernst nehmen.
    Das ist es was Kinder und Jugendliche brauchen!
    Wir Erwachsenen brauchen es doch auch, oder?
    LG

    Antwort
  • Pingback: Aufblau\'s Kapitalakkumulation

  • 12. Juli 2008 um 20:26
    Permalink

    ich arbeite seit kurzem bei der kassa in einem grösseren konzern, und wenn wir alkoholika, auch bier, über den scanner ziehen piepst die kassa automatisch damit wir auch schauen und gegebenenfalls den ausweis verlangen … aber heute passierte mir was eigentlich total dummes….. es kam ein ehepaar schätze s ende 40 und hatten einige alkoholika als cih lächelnder weise beim piepston sagte, na gut den ausweis brauch ma glaub i ned sagte die nutter beinhart und trocken zu mir … nein eh ned, aber wenn sie es wissen wollen wir kaufens eh für unsere kinder weil die feiern ….HALLO??????? sind denn die total *zensur* ich will gar ned wissen wie blöd i dreingeschaut hab…..

    Antwort

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert