Deutschland Milchboykott
In Deutschland sind die ersten Auswirkungen zu spüren
Die Bauern haben sich teils zusammengetan um mehr
Geld für Ihre Milch zu bekommen!
Auch aus anderen Ländern hört man Unmut.
1. Juni ist Weltmilchtag
Was ich nicht ganz verstehe bei den Boykott ist,
warum schüttet man teilweise die Milch einfach weg?
Könnte man die nicht ab Hof verschenken,
an Menschen und Kinder die eh nichts haben?
Aber richtig ernst mit Versorgungsengpässen
würde es erst wenn ganz Europa bei dieser Demo
mitmachen würde.
In Österreich streiken die Milchbauern nicht wirklich
nur ein paar von Ihnen, kann ich verstehen, es ist Ihre Existenz!
Aber gerechter Weise möchte ich schon darauf hinweisen
das 40 Cent per Kilo Milch, sehr wenig ist! (Kilo=Liter)
Denn wenn ich bedenke was ich im Supermarkt dafür zahle!
Das kann doch nicht sein, das die „dazwischen“ alles kassieren.
Vielleicht könnte da eventuell etwas getan werden,
von Seiten der Regierung, nur ein kleiner Denkanstoß!
*lach*- du glaubst doch nicht wirklich, dass seitens dieser Regierung irgendwas gemacht wird, oda?
Die Problematik ist schon seit Jahren vorhanden – und jetzt ist den Bauern absolut berechtigter Weise der Kragen geplatzt.
Das mit dem Verschenken wäre zwar grundsätzlich lobenswert – andererseits streiken die ja um MEHR zu bekommen. Das Ziel wird verständlicher Weise ein Engpass und damit verbunden eine verstärkte Nachfrage sein (wobei das aber im erwarteten Ausmaß eher unwahrscheinlich sein wird). Mit dem Verschenken würde das Gegenteil erreicht werden.
Dennoch halte ich das Verschütten auch für sehr bedenklich – schließlich lassen sich mit Milch durchaus auch haltbare Produkte herstellen – was aber weggeschmissen wird, hat jedoch keinen Wert. Sohin auch eine eher kontraproduktive Vorgehensweise.
Auf deutsch gesagt wird die Milch noch teurer.
Habe ich das richtig verstanden?
Eine Frage hätte ich schon: Was tut die Regierung?
Egal in welchem Land!
Was die Bauern machen, bringt nichts. Sie müssten dauerhaft weniger produzieren, dann steigt der Preis von alleine. Das wollen sie aber nicht. Selbst wenn jetzt kurzfristig der Preis steigt, sinkt er gleich wieder, sobald die Bauern die bisherige Milchmenge wieder auf den Markt werfen.
Ich stelle mir mal kurz vor ich bin ein Bauer:
Bekomme 40 Cent für einen Liter Milch, und weil ich so wenig bekomme produziere ich immer mehr.
Da beist sich die Katze doch selbst in den Schwanz, oder?
Nunja, Ingolf, ich verstehe schon was du meinst…. aber die Kühe haben nunmal eine Milchleistung, die sich schwer reduzieren lässt ;-)
Es gibt ja da noch was zu bedenken: die Zeiten, als der Milchbauer mit dem Schemel und einem Kübel zu seiner Milchkuh gegangen ist sind vorbei – die Anschaffung der Melkmaschinen, Verarbeitungs- und Lagerbehälter verursacht gewisse Grundkosten – und diese können nun mal nur mit einer Mindestabnahme abgedeckt werden. Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass die Bauern absichtlich mehr produzieren – in einem Interview habe ich gehört, dass ein Bauer seit Monaten schon zu seiner Milchproduktion zuzahlt – und das kanns ja wohl nicht wirklich sein. Das wäre ungefähr so, als wenn wir unselbständig tätigen am Monatsletzten statt dem Gehalt einen Erlagschein erhielten.
Traurig, dass hier nichts getan wird!
Zuzahlen, habe schon gehört davon, ist doch Wahnsinn.
Von was sollen denn die Milchbauern leben?
Ich verstehe es das sie streiken.
Habe gestern in den Nachrichten gesehen, der Streik weitet sich in der EU aus.
Also- meine Leute was Sagt uns das? Wir werden zu unseren Obstgärten- Gemüsegarten im Hofgarten- vor der Hofburg, eher einen bauernhof machen, Kühe und Schafe vor der Hofburg:-)