Postamt-Schließungen nun doch!

Faymann und Pröll sind sich einig!

300 Postämter sollen nun doch geschlossen werden?
Welch ein Unfug, war da nicht was vor den Wahlen,
hat nicht Herr Faymann gesagt: Vorerst keine Schließungen?
Im November hat es noch geheißen
die nächsten sechs Monate keine Schließungen!

Jetzt ist sich die Regierung einig, man hört,
dass es ohne Schließungen nicht gehen werde, so Faymann.

Ja das ist doch,…
Ich bin gespannt was die Postgewerkschaft nun tut.
Sind die Streikdrohungen vom Vorjahr vom Tisch?
300 Postämter ist doch eine stolze Zahl.

Ja vor der Wahl, ist nicht nach der Wahl!


    

Gertrude

Kaum hätte ich mir das Träumen lassen - Ich kann es kaum fassen! ...

18 Gedanken zu „Postamt-Schließungen nun doch!

  • 26. Februar 2009 um 10:35
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    Nun ist es raus: die deutsche Post verzeichnet im abgelaufenen Geschäftsjahr ein Minus von 1,69 Mrd. Euro.
    Der Verlust ist das Ergebnis des misslungenen US – Geschäfts. Konzequenz: Kosten werden gekürzt. Großzügigerweise verzichtet der Vorstand auf sein Boni und die Aktionäre bekommen statt 0,90 cent nur noch 0,60 Cent Dividende. Bin mal gespannt wie viele Mitarbeiter ihren Job verlieren…

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  • 26. Februar 2009 um 17:39
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    Ja, Helmut das sind aber keine guten Nachrichten aus Deutschland!
    Der Vorstand verzichtet auf seine Boni? Ich bin erstaunt,…
    Dividende um ein Drittel weniger, super und Kündigungen stehen ins Haus, ja bravo!
    Der Kleine steht somit wieder mal am Ende der Kette,
    und bekommt es ganz dicke ab!

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  • 27. Februar 2009 um 04:44
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    Hmm, ich stelle mir gerade vor, wie ich tagtäglich zur Arbeit trapple und jeden Tag aufs neue irgendwas in meiner Firma (absichtlich) zerstöre, nehmen wir an den Kopierer im Wert von ca. 20.000 €.
    Im Laufe eines Jahres könnte ich so ca. 240 Kopierer im Wert von 4,8 Mio € zerstören. Wenn ich dann am Ende des Jahres großzügigerweise auf Sonderprämien verzichten würde – wär ich doch sicherlich ein „Vorzeigeangestellter“.
    Das Problem ist nur, dass mich mein Chef am ersten Tag bereits fragen würde, ob ich einen gröberen Dachschaden hätte, am zweiten Tag wäre der Dachschaden erwiesen und am dritten (spätestens) würde er vermutlich versuchen, mit aller Gewalt sein Schuhwerk in meinem Allerwertesten zu verstecken. Ob er jedoch für diesen Freiflug (wär vermutlich die einzige Bonifikation) noch extra die Eingangstür öffnet, wage ich zu bezweifeln.
    Jedenfalls würde mir nach dieser (berechtigten) fristlosen Entlassung spätestens am 5. Tag die Klage zugestellt werden.
    Selbstverständlich würde ich meine Vorgehensweise mit Gegenmaßnahmen zur Wirtschaftskrise durch verstärkte Investitionen erklären. Was aller Wahrscheinlichkeit nach nicht einmal einen Regenwurm beeindrucken würde.

    Wenn jedoch derartiges (oder zumindest ähnliches) in Konzernen seitens parteibesetzen Pfründerittern passiert – passiert gar nix!
    Wenn ein Vorstand erst die Bilanz abwarten muß, um festzustellen, dass er fast 2 Mrd. Miese gebaut hat – ist er unfähig. Eine (öffentlichkeitswirksame) Erklärung zum Verzicht auf Boni (????!!) ist schlichtweg Verarschung. Dass er überhaupt noch die Möglichkeit hat, die dazugehörige Pressekonferenz abzuhalten ebenso. Tja, nur wenn man das richige Büchlein hat und die richtigen Leute kennt, ist man nach solch einem „extern einwirkenden Geschehnis“ immer noch ein „Top-Manager“.

    Ob es in Deutschland, Österreich oder sonstwo im parteienverfilzten Europa ist: während der durchschnittliche Staatsbürger „seine Opfer“ erbringen soll, stellt sich diese Frage für den Filz nicht.
    Schmeiß ma ein paar „Arbeitsameisen“ raus, damit sich die Königin weiter suhlen kann…

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  • 27. Februar 2009 um 10:47
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    Super ausgedrückt Fred, ich schließe mich Deinen Beitrag an!
    Schmeiß ma ein paar „Arbeitsameisen“ raus, damit sich die Königin weiter suhlen kann…

    Das kann ich nur unterstreichen, Du hast recht,…

    Antwort
  • 3. März 2009 um 14:24
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    tja auch bei uns is es fix … die post macht dicht … gesucht wird jemand der einen auf post partner macht … unser ortstrafikant wurde befragt ob er interesse daran hätte, seine meinung dazu war das es gscheiter wäre es setzen sich a paar grosskopferte in de postfilliale damit sie wissen wofür sie ihr gehalt bekommen … sollte sich niemand finden dann wird die post trotzdem geschlossen und man müsse halt nach eisenstadt fahren … klar sicher … für jedenm erlagschein fahr ich dann dort hin … oder ich lasse alle zusammenkommen und freu mich auf de mahnungen die bei nicht fristgerechter bezahlung kommen … von den arbeitsstellen rede ich gar ned die da verloren werden …

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  • 3. März 2009 um 15:33
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    Ja das ist doch was, Alice –
    Der Kunde bleibt auf der Strecke.
    Wie auch immer die „Kleinen“ verlieren, der „Kleine Postler“
    und wir als Kunden.
    So eine Schweinerei!
    Die sollen mal von oben anfangen zu sparen,…

    Antwort
  • 3. März 2009 um 15:51
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    Ich stelle mir nur die Frage, wie das überhaupt mit den Postpartnern funktionieren soll. Werden diese ganzen Geschäfte auf die notwendigen Sicherheitsstandards umgerüstet? Eventuell auf Kosten des „Partners“?
    Oder kehren – nach einer halbwegs guten Zeit der Ruhe – Wildwestmethoden ein? Es wird doch für einen Räuber nix schöneres geben als am 1. beim Greissler – Postpartner zu warten und dann die Einzahlungen des Tages „in Verwahrung“ zu nehmen.
    Und das ist nur ein Aspekt….
    San wirklich lauter Hirnis da oben!

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  • 3. März 2009 um 16:15
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    Fred das sind wirklich Hirnis, unglaublich!

    Eventuell auf Kosten des „Partners“?

    Ja sicher sogar auf Kosten des Partners, grrrrr ärgerlich!

    Antwort

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