Wie viel verdient der Österreicher

Ich habe gerade diesen Artikel entdeckt!

Jetzt wissen wir alle was wir Durchschnittlich verdienen.
Ich finde mich auf dieser Liste nicht wirklich,
ob das gut ist? Bin also kein Durchschnittsverdiener :(

Diese Spielereien mit solchen Listen, sind unter Umständen
sehr motivierend aber es kann auch ins Gegenteil umschlagen.

Schön das der Österreicher gut verdient, dass beruhigt mich aber.
Somit können wir uns auch offiziell die Teuerungen leisten, oder?

Also schaut Euch das mal an, ob Ihr dazugehört. Mehr (Krone.at)
Aja nur so am Rande, warum verdienen die Frauen um soviel weniger?


    

Gertrude

Kaum hätte ich mir das Träumen lassen - Ich kann es kaum fassen! ...

13 Gedanken zu „Wie viel verdient der Österreicher

  • 28. August 2008 um 06:21
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    Tja mir würde lt. Liste auch noch einiges auf den Bruttobetrag fehlen – werd mal ein Gespräch mit meinem Chef (und zeitgleich die nächsten Stellenanzeigen *ggg*) suchen – schon Churchill hat einmal gesagt: traue keiner Statistik, die du nicht selbst gefälscht hast. Wie recht der Mann doch hatte.
    Und was die geringeren Einkünfte der Frauen betrifft: wer macht den die McJobs, hirscht in den Kindergarten und setzt seine Tätigkeit im Haushalt fort?
    Zeig mir einen Mann, der (wegen der Kinder) einen Halbtagsjob macht, und ich zeige Dir 10 Frauen, die dies ebenfalls bewerkstelligen.
    Bemerkenswert ist jedoch (wenn ich mir die Tabelle für Wien anschaue) dass (statistisch gesehen) eine Frau im Laufe eines Arbeitslebens als Angestellte eine Gehaltssteigerung von 123% erreicht, während es beim Mann mehr als 303 % sind!
    Da ja ein Ausgleich schon seit Jahrzehnten nicht möglich gewesen ist folgender Lösungsvorschlag: ab sofort wird die Monogamie für Frauen aufgehoben! Sie haben das Recht (und die Pflicht!) mindestens 6 Männer gleichzeitg zu heiraten – wenn diese dann nach einander abkratzen (da ja die Lebenserwartung bei uns etwas geringer ist) haben die Frauen Anspruch auf 100% der jeweiligen Pension – damit könnte im Alter dann endlich ein Ausgleich stattfinden, den es im Berufsalltag nicht gab/gibt!

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  • 28. August 2008 um 10:18
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    Echt gelungen Dein Kommentar *ggg*
    Ja, ich weis das es nicht lustig ist, aber so geht es mir bei Dir oft Fred!
    Kein schlechter Vorschlag, den Du da hast!
    Aber was soll ich machen, bin überzeugter Singel???
    Hmmm

    Antwort
  • 28. August 2008 um 14:23
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    Macht nichts @Gertrude: auch Lebensgemeinschaften müssten anerkannt werden – und der Pensionsbezug gewährt werden. Gleichzeitig hätten wir jedoch auch die Pflegeproblematik gelöst: als Frau sucht man sich bewußt alte und gebrechliche Männer aus (wenn die Pension passt), pflegt sie ein bissi – und hat nachher noch immer genug Zeit, dass so erwirtschaftete Geld bzw. den so erwirtschafteten Anspruch als Single zu verprassen! Denn, wie man ja sieht: auf „redliche“ Art und Weise haben Du und Deine Geschlechtsgenossinen einfach keine Möglichkeit dieses Geld während des Berufslebens zu erwirtschaften…

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  • 28. August 2008 um 15:01
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    also ich finde diese statistiken nicht so lustig!
    ausserdem sehe ich die geschlechterspez. verdienste differenzierter.
    frauen welche gute qualifikationen vorweisen können verdienen heutzutage gleich viel wie jene männer.
    bin aus der edv und finde das es hier immer noch zuwenige frauen gibt.
    trotz allen girls days, anwerbungen, frauenspez. förderprogrammen etc.
    meine schlussfolgerung: die rollenbilder sind festgefahren!
    die ursachen für dieses phänomen sind vielfältig… ich denke das es weniger mit den genen zu tun hat.

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  • 28. August 2008 um 16:11
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    Nein lustig ist das ganze bei Gott nicht – weil es einfach lachhaft ist: seit Jahrzehnten wird auf Gleichstellung beim Gehalt geredet und versprochen – die Realität schaut jedoch (zumeist) anders aus!
    Die Möglichkeiten einer Frau (sind zumindest in Österreich) mehr als eingeschränkt: Friseurin, Verkäuferin, Soziale Beruf, Kindergärtnerin, etc. – und zumeist sind diese eher frauendominierten Berufe genau die schlechter bezahlten. Es nutzt auch herzlich wenig, Frauen zwar die Möglichkeit zu bieten in technischen Berufen zB tätig werden zu können (und ev. gleich viel zu verdienen) – wenn es ihnen einfach nicht liegt.
    Hätten wir Verantwortliche mit Hirn, dann hätte man nicht über Jahre hindurch versucht, Frauen sogenannte Männerdomänen (zB Automechaniker) zu öffnen – sondern man hätte seine Bestrebungen darauf ausrichten sollen, dass bei gleichWERTIGER Arbeit das gleiche verdient werden soll: wo ist den zB der Unterschied zwischen einem Automechaniker und einer Friseurin? Es gibt keinen – beides sind Dienstleister. Der Mechaniker jedoch wird mit ca. 1.500 heimgehen, die Friseurin mit ca. 900! Und für uns macht es keinen sonderlich großen Unterschied, ob nun das Auto stinkend und klappernd durch die Gegend fährt oder wir selbst mit einer Urzeitmähne durch die Straßen galoppieren – die Wertigkeit ist die selbe.
    Da es ja nicht soviele Frauen gibt, die sich für ölverschmirrte Kleidung, dreckige Fingernägel etc. begeistern können (liegt ja auch irgendwie in der Natur) hätte man die verstrichenen Jahre dafür verwenden können eine Angleichung der Löhne bei gleichwertigen Tätigkeiten zu erreichen. Darunter ist aber nicht die gleiche Arbeit zu verstehen sondern der Wert derselben! Solange dies nicht geschieht, wird es immer bei dieser Ungerechtigkeit bleiben. Männer und Frauen sind nun mal nicht gleich – jede „Spezies“ für sich hat ganz einfach ihre Stärken und Schwächen – und diese gilt es entsprechend zu entlohnen.
    Die stumpfsinnige Idee beide Geschlechter über einen Kamm scheren zu können hat sich im Laufe der Zeit einfach etabliert: leider ist hier bereits der Gedankenansatz ein falscher!
    Und das dieser (seitens der Verantwortlichen) falsch ist, läßt sich ganz einfach belegen: wie heißt die erste weibliche Kanzler- oder Präsidentschaftskanditain der zweiten Republik – bedauere, es gab nicht mal eine einzige Kandidatin! Und das sollen diejenigen sein, die für eine „Gleichstellung“ eintreten?

    Antwort
  • 28. August 2008 um 19:07
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    Sag mal hab ihr das vieleicht was lauttabelle bei mir am Gehalt fehlt? :-( Lustig sind die Verpoperlein nicht mehr nmit den saunblöden statistiken, siehe die Preise usw, und laut Statistik haben wir doch alle soooooooooo viel am Konto-
    Wer hat meinen Anteil der fehlt- gesteht“““

    Antwort
  • 29. August 2008 um 10:18
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    Lieber Gerhard ich finde das ganz und gar nicht lustig!
    Mein „Lacher war auf den Kommentar von Fred gemünzt,…
    Ich verstehe ganz gut was du meinst, nur Frauen haben oft gar nicht diese Möglichkeit eine Berufslaufbahn einzuschlagen die nur mit viel Zeit und Wissen erreicht werden kann!

    Da ist sagen wir mal die Lehre, dann der Freund, dann vielleicht ein Kind usw.
    Der Haushalt macht sich auch nicht von alleine,…

    Das soll nun keine Ausrede sein, nein überhaupt nicht!
    Natürlich gibt es Frauen die es schaffen-keine Frage-nur wie!
    Auf irgendwas muss Frau nun verzichten, Job erfolgreich
    und alles andere das zu einer Familie gehört, geht sich Zeit mäßig nicht aus.
    Außerdem natürlich die Lehrstelle bei EDV, ja warum nicht, ich habe auch einen Beruf den wenige Frauen haben, aber dafür brauche ich Zeit usw.
    Liebe Grüsse Gertrude

    Antwort
  • 10. September 2008 um 14:28
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    Erchsreckend und empörend ist ja auch dieses Ost- West- Gefälle, ich glaub ich wandere nach Wien aus, da bekomm ich 500,– mehr (statistisch gesehen) und das Leben ist sicher nicht teurer als in Tirol !!!

    Ja und wütend werde ich, wenn ich sehe, wie wenige Frauen in Ö in Chef- und Leitungsetagen arbeiten.
    Das ist aber nicht wegen der fehlenden Möglichkeiten der Berufslaufbahn so, —- sondern — bei GLEICHER oder sogar HÖHERER Qualifikation der Frau wird fast immer in der Wirtschaft und auch im öffentlichen Bereich, ein männlicher Mitarbeiter befördert !!!!
    Ich spreche aus Erfahrung
    Beispiel: eine SekretärIN ist immer zur Stelle und bleibt an dieser Stelle, egal wie umsichtig, verantwortungsbewusst, wirtschaftlich ect. ect…. sie abreitet
    ein Sekretär wird spätestens nach 5 Jahren Betriebszugehörigkeit befördert, auch ohne spezielle Kompetenzen – Softskills.
    Sind vielleicht Männer größere A…kriecher als Frauen?

    Antwort

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