Betriebskosten: Wiener Wohnen

Nun seit Tagen mache ich mir Gedanken
über die bald wieder ins Haus stehende
Betriebskostenabrechnung.

Was für Überraschungen wird man da wohl wieder für uns haben?
Außer die allfälligen Erhöhungen
wie Wasser, Müllgebühren usw.  die einem bekannt sind und nicht änderbar!
Nur viele Kosten sind Kosten, wie bei uns im Gemeindebau,
die mutwillig herbeigeführt wurden und dann von allen zu tragen sind.

So wie in etwa Entrümpelungen von Altlasten solch Mieter die zu faul?
zu fein? dafür sind, ihre Altlast wie Möbel etc. zu entsorgen,
sich Kosten zu sparen, und aus Liebe zu ihren Mitmenschen
diese Kosten der Entrümpelungen
dann mit den Mitbewohnern der Wohnanlage teilen.

Dieses Problem, so denke ich, kennt jeder der in einem größeren Wohnbau wohnt.
Selbst entsorgt man seine Altlasten.
Brav wie es sich gehört lässt man es mitnehmen bei Neuanschaffungen
und dann bezahlt man wunderbarster Weise die Kosten der
Anderen brav mit,
die ihre Altlasten in Kellerräume oder Müllräume einfach des Nachts abstellen.

Und die Kosten summieren sich in einem Jahr.
Viele dieser Kosten müssten nicht sein!

Nun hat sich in unserem Bau wieder ein Fall
von mutwilliger Herbeiführung eines Schadens ergeben.
Eine Hauspartei!
Sie ist Besitzerin zweier Katzen,
leerte die Katzenkisterl einfach ins Klo,
trotz dass man immer und immer wieder hört und liest,
selbst auf den Packungen von Katzenstreu steht,
Katzenstreu klumpt! Bitte NICHT in Toilettenanlagen kippen!

Nein! Diese Mieterin las das wohl nicht und ab damit ins WC!
Fazit:
Gestern mussten 8 Mann einer Installateurfirma hoch,
stundenlang zu kämpfen, die „zubetonierte“ Abflussgänze
mit einer Hochdruckfeder freizubohren und
dann das aufgebohrte Betonzeugs abzusaugen.

Und was da aus dem Rohr kam war echt erstaunlich
und dass seit Tagen bei uns, und meinen Nachbarn über mir,
kein Wasser abfloss,  sowie Rückschlag in der Gänze entstand,
wunderte uns danach nicht mehr.

Gut und schön,
Installateurkosten hochgerechnet, so das Team, 1350 Euro!!!!
Wir riefen dann sofort bei Wiener Wohnen an.
Und was meint Ihr wurde uns mitgeteilt?

Da man nicht beweisen könne, wer es verursacht hätte,
würden diese Kosten in die Betriebskosten der Anlage eingehen.
Neinnnnnnnnn!

Diesmal sicher nicht, dieses Mal gehen wir dagegen an!
Das kann so nicht sein, liebes Wiener Wohnen!

Es gibt hier nur eine Hauspartei mit Katzen.
Der Schaden konnte auch nur im 5. oder 6. Stock verursacht worden sein
denn Katzenstreu fließt nicht die Gänze hoch und außerdem hat die Hauspartei,
bei Aufsuchen dieser – ob bei ihr auch das Wasser nicht abfließt,
und die Frage von mir ob sie Katzenstreu ins Klo schütten würde,
wortwörtlich geantwortet:

„Ja, aber nur ab und an.“

Also haben wir gestern Fotos
gemacht und werden diesmal versuchen, dagegen anzugehen!
Es kann nicht sein,
dass ALLES Mutwilliges zu Kosten aller werden oder?


    

2 Gedanken zu „Betriebskosten: Wiener Wohnen

  • 7. Februar 2009 um 15:35
    Permalink

    So wie Du hier schreibst, so ist es doch überall bei den Gemeindewohnungen! Da wird nicht geschaut wer oder was
    das beschädigt hat. Denn zahlen tun eh alle,…
    Bin gespannt ob du etwas erreichst!

    Antwort
  • 7. Februar 2009 um 16:33
    Permalink

    liebe jenni,

    ich kann deinen missmut verstehen … in meiner alten wohnung in wien hatten wir auch so eine tolle nachbarin die das klo mit dem müllsack verwechselte und dadurch einiges in den rohren hängen blieb … auch sie gab damals zu das sie es tut … aber nicht nur ab und an … auch dem hausverwalter gegenüber gab sie es zu … trotzedem konnten wir alle mitzahlen … zum glück war es kein grosses haus sondern nur wenige parteien … egal trotzdem unnötig geld zum fenster rausgeschmissen worden … sie versuchte es allerdings auch auf mch und meine 2t mama zu schieben da wir damals auch noch katzenbesitzer waren … der klumpen sass nämlich genau zwischen unseren beiden stiegen fest (sie wohnte stiege 3 und wir 2)

    drück dir trotzdem die daumen das du glück hast

    Antwort

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