Angst-Panikattacken

Es begann aus heiteren Himmel
ich die Welt nicht mehr verstand,
schweißgebadet und in Tränen,
stand ich vorm Geschäft an einer Wand.

Das Atmen viel mir gar so schwer,
zugeschnürt war mir die Kehle,
Mein Herz das raste gar so sehr-
und schuld war meine Seele.

Viel später erst wurde festgestellt,
es haben sehr viele auf dieser Welt.
Sie kommen von selber , man braucht nicht darauf warten.
und nennen sich einfach- Panikattacken!

So nahm bei mir alles seinen Lauf,
ich gab immer mehr und mehr meine Freiheit auf.
Sie haben von mir ganz Besitz nun genommen,
sind immer öfter und stärker gekommen.

Egal wo ich mich hielt gerade auf,
sie nahmen keine Rücksicht darauf.
Ob brauchen sie konnte oder auch nicht.
durch vieles machten sie mir einen Strich.

So musste ich auch bald schon erkennen,
es hilft hier kein fliehn, kein weiterrennen.
Wenn die Seele spricht dann hör ihr zu,
sie meints mit dir gut
gönn dir die Ruh.

Die Seele ist was uns dann lehr-
zuviel an Stress das ist verkehrt
Zuviel an Hast und Sorgen, macht uns krank ,
und böse Folgen hat es oft dann.


    

10 Gedanken zu „Angst-Panikattacken

  • 12. Oktober 2008 um 20:46
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    Ein super Gedicht und so wahr!
    Die Angst ist in jedem von Uns,
    doch kaum einer nimmt sie wahr,…

    Antwort
  • 12. Oktober 2008 um 22:24
    Permalink

    sehr schön geschrieben jeniffer, und so wie getrude schreibt ist es wahr…. viele haben dann schon angst vor der angst …

    Antwort
  • 12. Oktober 2008 um 23:11
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    Gefällt auch mir sehr gut dieses Gedicht, in einigen Stellen erkannte ich mein Denken und Handeln wieder.

    Antwort
  • 13. Oktober 2008 um 09:48
    Permalink

    Wenn einem die ANGST- erdrückt und die Luft zum Atmen nimmt
    man versthet von einem Tag zum anderen die Welt nicht mehr.
    Heute kann ich offen darüber reden, schreiben, das dauerde, denn das schlimme am Anfang schämt man sich auch noch dafür, dafür das man Angstkrank ist, doch warum eigendlich?
    Nur weil man die psychischen Krankheiten nicht sieht? Weil viele noch denken, oje die hat ein Plemplem weil sie zum Psychiater geht? Weil immer noch so gedacht wird?
    Wenn jemand Krebs hat oder einen Bruch, das sieht man, oje der ist arm seht wie krank- die Seele sieht man nicht, deshalb wird oft gemeint weil man nichts sieht, spielt der jene es nur?!=
    Fazit der Betroffenen ( und das ist das schlimmste!“) zieht sich immer mehr zurück, schämt sich, zu den Angstattaken geseelen sich dann Depresionen, man versteht es ja als Betroffener noch viel weniger,
    #keiner der Betroffenen, will diese ANGST!“ die auch körperlich weh tut, haben.
    Es folgt die Angst vor der Angst, man nennt es in Ärztenkreisen, generalisierte Angst- generalisierte Agorphopie
    eigendlich sind die Panikattaken, im Hintergrund, was nun folgt ist die Angst vor der Angst, die Angst wann erwischt mich die nächste Attake bestimmen das Leben, man beobachtet stets seinen Körper, es treht sich im Kopf alles um Angst, und sie nimmt mehr und mehr Besitz von einem.
    Raubt einem beinah den Verstand,
    wichtig!“ für alle Betroffenen, ich wünsche EUCH!“ einen einzigen
    Menschen der mit EUCH durch diese Angst geht, ohne reis dich zusammen- oder du musst etc
    Wenn jemand die Symtome der Angst, die immer wieder kehrt verspürrt- das Wiener AKH hat eine eignene
    PANIKATTAKEN_ AMBULANZ
    nehmt bitte Hilfe an!“
    Den wichtigen Schritt, raus aus der Angst, auf die Angst zuzugehen sich ihr stellen
    müsst ihr Schritt für Schritt dann ohnehin selber, aber ganz
    ohne Hilfe geht das nur all zu schwer.
    Vorallen eins- bitte schämt euch nicht für eure Krankheit!“
    Lasst Dumme reden!“
    Ich wünsche es keinen Menschen auf Erden, durch 10 Jahre Panikattaken gehen zu müssen,
    ich bin seid 2 Jahren beinah symtomfrei!“
    Ab und an melden sie sich, aber es ist harmlos, nun weis ich ja damit umzugehen, habe gelernt was mir mein Körper- Seele sagen will-
    Kopf hoch-
    Lieben Gruss Eure Jenni

    Antwort
  • 13. Oktober 2008 um 14:01
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    meine mutter hatte das vor jahren auch … sie ging nicht mal mehr zur wohnugstüre, geschweige denn das sie vor die türe gegangen wäre. war für mich als kind nicht schön mitzuerleben, aber auch sie hat eine therapie gemacht und ist heute eine total selbstbewusster mensch.

    Antwort
  • 13. Oktober 2008 um 17:18
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    Ich kann Dich sehr gut verstehen, Alice! denn auch ich war wo es begann Mutter! Eine verzweifelte Mutter mit einem Kind gerade mal 6 Jahre alt.
    Er begann damals gerade mit der Schulke, ihn zur Schukle zu bringen, abzuholen, bedurfte so viel an Kraft, das ich danach vor Erschöpfung erst mal 1 Stunde schlief, Park gehen oder Schwimmbad- unmöglich, mein Sohn musste durch meine dumme Krankheit auf vieles verzichten, aber er liebt mich so wie ich bin!
    Durch meine Krankheit, und die seines verstorbenen Vaters lernte er eines, wichtig ist ZUSAMMENHALTEN!

    Antwort
  • 13. Oktober 2008 um 17:58
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    Ich denke viele von Uns kennen diese Gefühle
    Angst vor der Angst!
    Angst zu haben die Wohnung zu verlassen,…
    Angst einkaufen zu gehen,…
    Angst ist der Begleiter in der Not-ein schlechter Begleiter!
    Liebe Grüsse Gertrude

    Antwort
  • 13. Oktober 2008 um 18:01
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    Nicht ganz richtig liebe Gertdrude, Angst ist dein Begleiter bei dieser Krankheit,! Aber dein begleiter auch in der Not ist deine FREUNDINN; die auch dann!““““ für dich da ist

    Antwort

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