Komatrinken

Es gibt leider sehr viele Jugendliche die den Alkohol
interessant finden!
Ist ja auch kein Verbrechen!
Ich war auch mal in dem Alter und habe den Alkohol ausprobiert –
Auch damals waren viele von uns manchmal betrunken. Aber die grosse Masse von uns (damals Jugendliche)
hat es geschafft nicht Alkoholiker zu werden!
Haben Sie Jugendliche?
Haben Sie Angst, dass Sie trinken bis zum Umfallen?

Reden Sie doch mit Ihren!
Klären Sie Ihre Kinder auf!
Denn Alkoholmissbrauch ist eine gefährliche Sache.
Es gibt so viele Kliniken mit Alkoholkranken!
Schauen Sie sich doch mal um – auch in einigen Familien
ist der Alkohol was Alltägliches –

Und jetzt wieder zum „Komatrinken“
Sie können Ihre Kinder nicht wegsperren!
Wir können nur versuchen Sie aufzuklären.
Vielleicht lassen die Jugendlichen Ihre Finger vom Alkohol!
Sollte es doch passieren –
dann machen Sie nicht den Fehler, dass zu dramatisieren!
Reden – Reden – und nochmals reden!!!!!
Wenn Sie mit der Situation nicht zurechtkommen –
dann suchen Sie Fachärzte auf die mit Ihren Kindern sprechen!

Das ist keine Schande!

In Oberösterreich will man jetzt die Eltern und die Gastwirte
dazu verpflichten die Ausnüchterung der Jugendlichen zu bezahlen!
Es liegen schon 9 Fälle bei Gericht – die Krankenkasse zahlt nicht mehr.
Ein Landesgesetz?
Das nächste Mal wird die Rettung vielleicht nicht mehr gerufen
und könnte schlimme Folgen haben!
Ich glaube nicht, dass das DIE Lösung ist!!!


    

Gertrude

Kaum hätte ich mir das Träumen lassen - Ich kann es kaum fassen! ...

45 Gedanken zu „Komatrinken

  • 16. Oktober 2007 um 19:54
    Permalink

    Grüß Dich Gertrude!
    Du schreibst in Deinem letzten Satz, „reden, reden und nochmals reden.“
    Sicherlich muss man über das Thema Alkohol ausführlich reden. Aber irgendwann ist dabei auch der Punkt erreicht wo man mit Reden nicht mehr weiter kommt.

    Mein Einstellung ist folgende: Man sollte mit den Betroffenen Jugendlichen und deren Eltern ein wirklich aufklärendes Gespräch führen. Nach einem Gespräch müssen aber auch sinnvolle Taten folgen.
    Wie z.B. geeigneten Jugendlichen eine vertretbare Veantwortung zu übertragen was die Jugendarbeit im Allgemeinen angeht. Es könnten Projektarbeits-Gemeinschaften aufgebaut werden die den Lerndruck durch die Schule abbauen. Denn die meisten der Jungen und Mädchen suchen einen Druckausgleich in Form von Drogen und Alkohol. Die Politiker und die Gesellschaft muss erkennen das unsere Jugend sehr sensibel auf Leistungsdruck reagiert. Dazu kommt auch noch der Kosumzwang der bei den jungen Leuten stark ausgeprägt ist. Man weiß ja wie das ist Heut zu Tage, jeder will aufs Neuste gekleidet sein oder muss das neuste Handy haben. Und dazu gehören will man ja auch noch!
    All das bedeutet Druck.
    Dazu kommt noch die Schnelllebigkeit die wir alle letztendlich durchleben. Nur wir Erwachsenen können scheinbar besser damit umgehen als die jüngeren Leute.

    Mein Gedanke ist, die Gesellschaft und die Politik müssen den jungen Menschen den richrigen Weg zeigen um später Verantwortung zu übernehmen und um Entscheidungen zu treffen.

    Wenn man richtig beobachtet, ist das Komasaufen eigentlich nur ein Flucht aus der momentanen Realität.

    Fazit:
    Das Schulsystem sollte sich ändern. D.h. mehr Lehrer in Dienst stellen, zwecks besseren Unterricht.
    Eltern müssen sich mehr Zeit nehmen um ihre Kinder sinnvoll zu beschäftigen. (kommt auch der Kriminalitätsbekämpfung zu Gute)
    Jugendliche ab 14 Jahren sollten auch zu gemeinnütziger Arbeit heran gezogen werden dürfen, sollten es die schulischen Leistungen zulassen.
    Zum Schluss müssen genügend Ausbildungsplätze von Seiten der Unternehmer und Politiker geschaffen werden.
    Ich denke, diese Vorschläge wären, wenn sie durch Initiativen durchgesetzt werden, von großem Nutzen.

    Denn durch Gesetze den Alkohol teurer machen oder in der Öffentlichkeit zu verbieten bringt so gut wie nichts.
    Es wird dadurch die Kriminalität in Form von Diebstahl u. Schlimmeres gesteigert werden. Was natürlich den Juristen wieder zu Gute kommt. (Hauptsache die Juristen werden nicht arbeitslos).
    Also Gertrude, reden alleine ist zu wenig. Es müssen endlich Taten passieren.
    LG Lutz

    Antwort
  • 26. Oktober 2007 um 14:51
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    Ich finde es unfair, alle Jugendlichen zu „verurteilen“ nur weil sich ein paar nicht beherrschen können. Alle reden immer nur von den bösen Jugendlichen – quasi … alle Jugendlichen denken nur an ALkohol, und wollen durch ALkohol in eine bessere Welt. Das ist absoluter Blödsinn. Jeder probiert Alkohol aus und manche bleiben dran hängen, das war schon immer so. Aber zu behaupten die Jugendlichen haben keine Perspektive mehr … Sicher manche haben keine Arbeit, sind in einem schlechten Freundeskreis und wissen sich nicht anders zu helfen, als ihre Sorgen wegzutrinken, aber das trifft sicher nicht auf alle zu!!!

    Antwort
  • 26. Oktober 2007 um 20:28
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    Sicherlich befinden sich unter den allgemeinen Jugendlichen auch solche darunter auf die man bauen kann, oder sich zumindest verlassen kann.
    Nur leider muss man in vielen Großstädten in Europa feststellen, das der Alkohol und der Drogenkonsum bei den Jugendlichen ab 10 Jahre-aufwärts steigt.
    Leider ist auch festzustellen, dass es immer mehr Jugendliche gibt die sich dem Alkohol zuwenden.
    Früher war es LSD und Shit-Heute ist es der Alkohol.
    Ist ja auch leichter ran zu kommen.

    Es ist nicht so, dass die Jugendlichen verurteilt werden. Eine Verurteilung heißt ja auch gleichzeitig eine Abschiebung ins Abseits.
    Es ist eher so, die Hilfslosigkeit bei den meisten Erwachsenen. Es fehlt einfach der richtige Zugang zu den jungen Leuten.

    Ferner sollten junge Menschen lernen, dass es nicht nur eine „Spaßgesellschaft“ gibt. Es gibt auch eine Pflichtgesellschaft!“

    Es sind bestimmt nicht alle Jugendliche schlecht, kriminell oder faul.
    Aber Die, die diese Eigenschaften haben zertören nun mal eben den Ruf der Jugend. Und solche werden in unserer Gesellschaft ausgestoßen.

    Man kann ihnen helfen, wenn die Tür zum Einzelnen geöffnet wird.

    Antwort
  • 27. Oktober 2007 um 11:14
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    Die Jugend im Allgemeinen zu verurteilen liegt mir fern!
    Es ist eher die Ausnahme, dieses „Komatrinken“ dieser Meinung bin ich!
    Es wird halt überall sofort geschrien wenn mal wo ein Jugendlicher über den Durst trinkt und sich besäuft!
    Aber das hat es immer schon gegeben.
    Aber durch die Medien in der heutigen Zeit erfahren wir alles viel schneller und umfangreicher!
    Wie ich in meinen Artikel schrieb-keine Panik wenn Ihr Kind mal zuviel Alkohol erwischt hat,..
    Reden Sie mit Ihrem Kind und erklären Sie diese Problematik. Wie gesagt reden ,reden nochmals reden!

    Antwort
  • 2. November 2007 um 19:28
    Permalink

    Werend wir angeregt über das Komatrinken diskudieren hat sich die Stadt Wien auch was dazu gedacht!
    Es gibt nun erstmals seid Halloween- was ganz neues- und zwar die

    KATERSACKERL

    Streetworker ziehen nun regelmässig- seid Halloween mit diesen Katersackerl los- diese beinhalten alles was man am Tag danaach nach dem saufen braucht- um den kater zu dämpfen
    Minerallwasser- kaugummi- Knabbergebäck etc

    Die streetworkers werden nun an Wochenenden und Advetmärkte Feste imnmer vor Ort sein mit den Katersackerln-

    ob das die Lösung ist?????

    Antwort
  • 3. November 2007 um 11:10
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    Das dies keine Lösung ist-liegt auf der Hand!
    Man sollte sich im Vorfeld darum kümmern,
    aber vielleicht schaffen diese Streetworker was wir mit Unseren Reden nicht schaffen.
    Da Sie ja vor Ort sind!
    Nur das mit dem Katersackerl,…
    Ich wünsche diesen Menschen viel Erfolg bei den Gesprächen mit den Jugendlichen.

    Antwort
  • 3. November 2007 um 17:24
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    Kaum greifen wir diesen artikel wieder auf-
    was lese ich heute?

    Halloweenfeier in Kärnten endete für einen 15 jährigen mit 2,7 Promille auf der Intensivstadtion.
    Der jugendliche war mit Freunden Halloween feiern- er trank fast eine ganze Flasche Wisky alleine- vorher schon Bier- und Wein.
    Als ihm immer übler wurde- machte er sich- alleine auf den Heimweg( sehr nett von seinen freunden – den Freund alleine gehen zu lassen- wenn,s ihm schon übel ist)
    Am heimweg kam der 15 jährige schwer zu Sturz- er zog sich eine Platzwunde am Kopf und eine Gehirnerschütterung zu.
    Trotz allem gelang es dem 15 jährigen aber zum Glück noch, bevor er bewusstlos wurde, seine Mutter über Handy zu erreichen und ihr mitzuteilen wo er sei und das es ihm so schlecht wäre.
    Die Mutter gesitesgegenwärtig verständigte umgehend die Rettung.Sie eilete selbst zum angegebenen Ort den der Sohn ihr nannte.
    Der Jugendliche war berreits bewusstlos- und wurde sofort ins Krankenhaus auf die Intensivstadtion gebracht- wo man 2,7 Promille feststelltte.
    Der 15 jähreige befand sich bis heute in Lebensgefahr, diese ist nun gebannt- nur eines würde mich nun dazu intresiren.
    So lange Bewusstlosigkeit- Bewusstseinsdrübung- Intensivstadtionsbehandlung etc.
    Ist den jugendlichen eigendlich bewusst was sie da machen? Welch Gefahren sie sich aussetzten mit dem Komasaufen? Wer kann garantieren das bei einer Rettung-Überleben nicht Schäden zurückbleiben? Unser Gehirn ist eines der wichtigsten Organen zum Leben.
    Eimal schaden genommen- kann es oft nicht wieder hergestellt werden.Was wenn wichtige Zentren kaputt gehen- und sie dann gelähmt- schwerbehindert überleben?
    Ich bete zu Gott das mein Sohn so gescheit ist – sich nie in so eine Gefahr zu begeben,
    Ich wünsche es auch allen Eltern- möge es ihnen ersparrt bleiben- ihr Kind dann behindert wieder in die Arme schliessen zu können.

    Mich wundert nur das man von den Gesundheitlichen Folgeschäden nie was liest- das so vieles stillgeschwiegen wird.

    Antwort
  • 3. November 2007 um 17:54
    Permalink

    Gehört nicht ganz zum Thema, aber ich möchte es doch loswerden:
    Hauptsache man diskutiert wo, wie wann rauchen erlaubt/verboten sein soll.
    Alkohol trinken, auch über den Durst, bleibt noch immer ein Kavaliersdelikt und die Gefahren nimmt man kaum ernst.

    Antwort

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