Raus aus der Angst: Was tun?

Ein junger Mann, gerade mal 21, schwierige Kindheit hinter sich,
nach einigen Schwierigkeiten beginnt er eine Ausbildung.
Dann geschieht etwas, was die Welt wieder durchrüttelt.

Der junge Mann kippt, er gesteht es endlich ein,
was seine Mutter längst vermutete,
er hat ein psychisches Problem.

Was nun? Nun ist guter Rat teuer.
Was macht man mit so einen jungen Mann?
Wo sind die eigenen Grenzen, wie reagiert man als Mutter?

Erstmals ab zum Doc- Psychiater,
der Angststörung und manische Depression diagnostiziert?
Ein junger Mann dessen Welt wackelt,
den es schwerst fällt sich zu outen, ist ja uncool.

Eine verzweifelte Mutter,
die nicht weiß mit der neuen Situation umzugehen.
Hinzu kommt das der junge Mann nun keinerlei Einkommen hat,
und die Mutter somit ein schlechteres Auskommen.

Eigene Wohnung für Sohn aus den Gründen Einkommen,
Gesundheit- scheitern, eine Mutter die ratlos ist.

Nun ja die Mutter so wie der Sohn können
erstmals denke ich nur kleine Schritte gehen,

Raus aus der Angst


    

166 Gedanken zu „Raus aus der Angst: Was tun?

  • 1. September 2009 um 18:44
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    Diese Mutter ist nicht zu beneiden!
    Angst macht sich breit, wie geht das weiter?
    Irgendwie kann ich der Mama nur raten, auf zu einer Therapie mit dem Sohn!

    Obwohl eigentlich könnte der Junge Mann alleine gehen,
    aber bei einer Angstpsychose ist auch dies nicht möglich.
    Also hilfreich zur Seite stehen!
    Ich wünsche der Mutter und Ihren Sohn viel Einsichtigkeit!
    LG Gertrude

    Antwort
  • 1. September 2009 um 21:58
    Permalink

    gertrude du hast recht die mutter und familie ist nicht zu beneiden.
    ich finde aber der sohn sollte nicht alleine gehen, die mutter sollte mitgehen, daß sie auch lernt mit der situation umzugehen, denn nach dem was jennifer schreibt ist die mutter überfordert und dort lernt sie mit der situation besser fertig zu werden.
    hoffentlich wird es bald besser.

    Antwort
  • 2. September 2009 um 10:40
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    Ja, Christel Du hast recht!
    Sie sollten gemeinsam gehen, auch unterstützend für die Mutter!
    Hoffentlich hat die Frau wem zum Reden,
    ich denke in dieser Situation das A und O,…

    Antwort
  • 2. September 2009 um 11:23
    Permalink

    Arztbesuch erfolgte

    Diagnose. Manisch Depresiv- Panikattaken, Realitätsstörrung durch Angst

    klingt ja nicht grad gesund oder?

    Zum,al in der Verwandtschfz´t schon mehrfach manische Depresion war, ist sowas erbllich?
    hmm

    Die Mutter da bin ich mir sicher, so ich sie kenne

    geht den weg mit!“

    Mit Sicherheit

    jetzt den jungen Mann hängen zu lassen wäre sicher nicht das richtige

    Eure Meinung?

    Auch die Mutter wird Hilfer brauchen, da stimme ich Euch voll zu

    Antwort
  • 2. September 2009 um 15:05
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    Ich wünsche der Mutter starke Nerven um den Weg mit Ihrem „Kind“ zu gehen!
    So eine Diagnose ist immer ein „Hammer“ und prägt.
    Ich bin nicht der Meinung den Jungen Mann hängen zu lassen!
    Er braucht viel Hilfe und auch Verständnis,
    genauso wie Hilfe aus der Psychiatrie!
    Das selbe gilt auch für die Mutter,…

    Antwort
  • 2. September 2009 um 15:30
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    dem jungen mann kann nur geholfen werden wenn er einen guten arzt erwischt. ferner auch die richtigen medikamente. oft fehlt es hier nur um botenstoffe, damit der kopf richtig denkt und es ist ein langer weg bis eine besserung eintritt. bis hier richtige medikamente gefunden werden, kann dauern. oft werden sehr starke medikamente verwendet und man wird eher ruhiggestellt. bringt nur etwas wenn man sehr stark betroffen ist.
    traurige sache. man kann es niemanden erzählen, denn dann heisst es gleich der hat einen….
    ich weiss wovon ich rede. einer meiner angehörigen ging es so. ist jetzt nach zehn langen jahren aus dem gröbsten raus, aber noch nicht geheilt.

    Antwort
  • 2. September 2009 um 16:02
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    Eine Heilung ist oft gar nicht möglich!
    Es gibt Krankheiten die bleiben für immer,
    man kann Sie nur richtig einstellen mit Medikamente
    und mit einem guten Psychiater.
    Aber es ist traurig und wahr: Man kann nicht darüber sprechen!
    Die Gesellschaft wendet sich meist ab von Psychisch Kranken!
    10 Jahre ist eine lange lange Zeit, viel Verständnis habe ich mit Deinen Freund, er wird sicher Medikamente nehmen müssen.
    Er soll weiter stark sein,…

    Antwort
  • 2. September 2009 um 17:35
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    Morgen ist der junge Mann im Akh , dann wird man weiter sehen, der wichtigste schritt- erste schwerste Schritt ist getan

    die Mutter konnte ihn überzeugen das nur Therapie hilft,
    was er nun selbst eingesteht

    Antwort

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