Raus aus der Angst: Was tun?

Ein junger Mann, gerade mal 21, schwierige Kindheit hinter sich,
nach einigen Schwierigkeiten beginnt er eine Ausbildung.
Dann geschieht etwas, was die Welt wieder durchrüttelt.

Der junge Mann kippt, er gesteht es endlich ein,
was seine Mutter längst vermutete,
er hat ein psychisches Problem.

Was nun? Nun ist guter Rat teuer.
Was macht man mit so einen jungen Mann?
Wo sind die eigenen Grenzen, wie reagiert man als Mutter?

Erstmals ab zum Doc- Psychiater,
der Angststörung und manische Depression diagnostiziert?
Ein junger Mann dessen Welt wackelt,
den es schwerst fällt sich zu outen, ist ja uncool.

Eine verzweifelte Mutter,
die nicht weiß mit der neuen Situation umzugehen.
Hinzu kommt das der junge Mann nun keinerlei Einkommen hat,
und die Mutter somit ein schlechteres Auskommen.

Eigene Wohnung für Sohn aus den Gründen Einkommen,
Gesundheit- scheitern, eine Mutter die ratlos ist.

Nun ja die Mutter so wie der Sohn können
erstmals denke ich nur kleine Schritte gehen,

Raus aus der Angst


    

166 Gedanken zu „Raus aus der Angst: Was tun?

  • 2. September 2009 um 22:19
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    gertrude bei mir ist es mein sohn und nicht der freund.

    ich wünsche auch dieser mutter sowie ihren sohn alles gute und vor allem gute ärzte.

    Antwort
  • 2. September 2009 um 22:20
    Permalink

    ich wünsche der familie viel glück und was sie wahrscheindlich noch mehr brauchen ist geduld, nicht den kopf in den sand stecken, brauchen sie nicht, denn in der heutigen zeit tritt die krankheit öfter auf als man denkt.
    KOPF HOCH UND ALLES GUTE

    Antwort
  • 4. September 2009 um 20:14
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    Im Akh wurde Mittelgradige manische Depresion diagnostiziert, junge Mann muss mal Medikamente nehmen und ab nächste Woche mit Therapie beginen

    Antwort
  • 5. September 2009 um 08:20
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    Hoffentlich nimmt der junge Mann die Hilfe ernst!
    Liebe Grüße der Mutter ich wünsche Ihr gute Nerven,
    nicht verzweifeln, dass wir schon :-)

    Antwort
  • 5. September 2009 um 08:35
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    Manisch Depressiv-Affektstörungen, ich beneide die Mutter nicht um die Zukunft. Allerdings frage ich mich doch warum man erst nach 21 Jahren und einer „selbstdiagnose“ des Kranken auf die Idee kommt, wo doch wie Jeniffer schreibt, die Familie erblich belastet ist.
    Ja sicher Manisch Depressive sind gute Schauspieler, und erscheinen völlig normal solange sich das Umfeld ihren Wünsche entsprechend verhält, aber es muß einfach schon früher aufgefallen sein, daß der junge Mann „auszuckt“ wenn Leistung gefordert wird.
    Ich wünsche jedenfalls der Familie viel Glück, und hoffe das sie nicht zum Opfer des Kranken wird, der mittels Krankheit seine Familie in Geiselhaft hält.

    Antwort
  • 5. September 2009 um 09:57
    Permalink

    @ Janus, genau die Frage stelle ich mir auch!“

    Zumal bekannt ist das der junge Mann in Therapie war, und sie abgebrochen hat, die Agressionsstörung von Kindergarten weg bekannt ist, und der Mutter nie geholfen wurde, ausser mit Aussagen
    das mit dem Kind etwas nicht stimme :-(

    Die Mutter so ich nun weis wird stützend reagieren , sich der Sache aber nach und nach entziehen, das heist betreutes Wohnen für den Sohn mit Sozialarbeitern etc,
    wo nun herausgestellt wird, was ist nun echt Erkrankung, was Verweigerung etc,
    das ist Sache für Fachleute, dem jungen Mann kann sicher, nicht geholfen werden in ein normales Leben, solang er sich sicher wiegt, die ach so gute Mama macht alles, machen wir bisserl rampazampa, und Mama rennt- aus Angst oder????
    So ist es ein Verderben für beide, Mutter und Sohn
    Sicher ist es dem Sohn bis jetzt zu gut gegangen, nun wird es Zeit das er auch mit Erkrankung lernt ZU LEBEN!“

    Antwort
  • 5. September 2009 um 10:14
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    Hi jeniffer,
    du hast recht, betreutes Wohnen ist sicher ein guter Weg. Der jungen Mann muß lernen sich mit dem Leben auseinander zu setzen, auch wenn es nicht wie gewünscht läuft. So wie du schreibst ist der Sohn ein Egomane der seine Umgebung unter Druck setzt, aber sich bei schwierigkeiten hinter dem Rockzipfel der Mutter versteckt, er versucht simpel alle die ihn lieben für seine Zwecke einzusetzen, so kann das nicht gehen.
    Es wird Zeit das sich Sohnemann selbst dem Leben stellt, und vieleicht stellt sich heraus das die Erkrankung lediglich eine verzögerte Reife ist.
    Das Leben steckt voller Rückschläge und Wiedrigkeiten das muß der junge Mann einmal annehmen, dan wird ihm vieles leichter fallen, der Mutter wünsche ich starke Nerven, sie wird sie benötigen.

    Antwort
  • 5. September 2009 um 11:26
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    @ Janus

    die Mutter wie ich seid gestern weis, nimmt selbst Unterstützung in Anspruch, die ihr dabei durch helfen, nun alles in die Wege zu leiten zu vollziehen
    bevor sie daran zu Grunde geht.
    Auch hat sie Gott sei es gedankt wirkliche Freunde, und ich bin mir sicher die helfen ihr dabei- durch,
    Bewährungsprobe für alles
    Leicht fällt es der Mutter nicht diesen weg zu gehen, aber er ist nötig
    wenn sie sich von der Masche du bist meine mami- mamschi einwickeln lässt oder von Drohungen, dann hab ich dich nicht mehr lieb, du siehst uns nie wieder
    kommt sie nie los, nie zur Ruhe
    und geht selbst kaputt, damit ist ihr und dem jungen Mann nicht geholfen…..

    Antwort

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