Busfahrer der Wiener Linien
Ein Busfahrer prügelt Mann Krankenhausreif
Zuerst wirft der Fahrer eine Mutter mit Kinderwagen
aus dem Bus, danach liefert er sich mit dem Mann
der Frau eine Prügelei von feinsten.
Der Busfahrer drischt 15 Minuten auf den Mann ein,
geendet hat diese tragische Geschichte in der Notaufnahme!
Ereignet hat sich dieser Vorfall bereits im Dezember.
Was sich an jenem Tag bei der 66-A-Station
Friedhof Inzersdorf abgespielt hat, beschäftigt nun die Staatsanwaltschaft.
Monika S. erzählt dem Richter wie sich, das abgespielt hat.
Die mittlere Türe des Autobusses war defekt,
darum stieg Sie mit Ihren Kinderwagen hinten ein,
zum Missfallen des Lenkers.
Kurzerhand zwang er die Frau zum aussteigen, die weinte
und verständigte Ihren Mann.
Der wiederum stellte den Busfahrer zur Rede.
Was dann geschah, ein prügelnder Fahrer der Wiener Linien!
Kommentar der Wiener Linien:
Der Ehemann hätte zuerst begonnen mit der Schlägerei!
Der Kommentar der Wiener Linien ist ja toll,
Egal wer diesen Streit anfing, so geht es doch nicht!
Es kann doch nicht sein das der Busfahrer noch immer im Dienst ist.
Ich bin gespannt was der Richter dazu sagt,…
mh, sehr nachdenklich lese ich das. naja hoffentlich hat er nicht noch oeffter hand angelegt … wo auch immer ;)
und erfahrt das dann erst irgendwann.
Ganz schön gewalttätig der gute Busfahrer!
Da kannst schon recht haben damit, dass er vielleicht wo auch immer seinen Ärger und Grant auslässt!
LG
Wenn auch die Vorgehensweise des Busfahrers verurteilenswert ist, so möchte ich euch doch noch einige Zusatzinformationen zukommen lassen (von einem Mitarbeiter der Wiener Linien): lt. diesem wollte besagte Frau in den Bus einsteigen. Es waren bereits 2 Kinderwagen im Bus und aus Sicherheitsgründen dürfen keine 3 mitgenommen werden. Der Fahrer verwies auf den nächsten, in wenigen Minuten kommenden. Die Frau wollte dann noch bei der hinteren Tür einsteigen, was ihr der Fahrer verwehrte. Mordsgezetere -jedoch fuhr dieser los. Bei der Endstation dann kam der Mann zum Fahrer, der zuerst noch dachte, er wollte ihn was fragen: statt dessen gab es eine gebrochene Nase für den Fahrer. – Unter diesen Umständen erscheint der „Auszucker“ zwar nicht verzeihbar, der Fahrer jedoch, der sicher schon mehrer tausend Stunden Freundlichkeit auch schon hinter sich hat, in einem etwas anderen Licht…
Danke für diese Information, dass wusste ich nicht!
Natürlich erscheint es jetzt in einem anderen Licht!
Somit möchte ich den Busfahrer, natürlich nicht zu nahe treten!
LG
sehr interessant das eigentlich nur 2 kinderwägen mitgenommen werden dürfen, da ich im 23ten wohne seit kurzer zeit und die linie 66a öfter benutze, sieht das glaub ich aber ned jeder fahrer so streng, bin des öfteren schon zu 3t am kinderwagenplatz gestanden. und das schon bei der einstiegstelle reumannplatz wo der fahrer eigentlcih noch einen guten überblick hat von den einsteigenden fahrgästen!
mir persönlich ist es ja egal ob da nun 2 oder 3 kinderwägen stehen, denn ich hab imnmer die bremse angezogen und stehe hinter dem wagen!
zwar etwas spät aber besser als nie:
also zur kleinen Info, das Problem war bislang das es gesetzliche bestimmungen gab wo es hieß 2Kinderwägen und nur 1rollstuhlfahrer darf im bus mitgenommen werden.
das problem wenn der busfahrer trotzdem gegen diese regeln verstösst und es passiert etwas, also ein unfall, dann wird ihm der führerschein entzogen. demnach wird er auch eine kündigung bekommen weil er ja nicht mehr arbeiten kann , weil er sich über die Gesetze hinweggesetzt hat.
nun zum glück hat man dieses gesetzt aufgehoben und man darf nun als busfahrer auch mehrere Kinderwägen und rollstulfahrer befördern, ohne das er befürchten müsse im falle wenn was passieren sollte , seinen führerschein abgenommen zu bekommen
Danke für Deine Information!
So ist das also, dieses Gesetz gilt nun nicht mehr,
nochmals danke
LG
Ganz so einfach ist es trotzdem nicht, denn die Wr. Linien haben sich da noch eine Hintertüre offen gelassen. In dem sogenannten Dienstauftrag, der besagt daß man auch mehr als 2 Kinderwägen (die ausschließlich bei der Tür 2 einzusteigen haben, wo auch die Kinderwagenplätze sind, die durch die vorhandenen Kinderwagengurte zu sichern sind) mitnehmen kann, NICHT MUSS, steht ganz zum Schluß noch dabei daß dies „im eigenen Ermessen des Fahrpersonals liegt“.
Weiters müssen auch die Durchgänge frei sein, was bei 3 oder 4 Kinderwägen nicht immer möglich ist. Denn es gibt ja auch Zwillinge.
Jetzt ist man kein Unmensch. Es ist kalt, Schnee, Regen usw. In der Station wartet schon der 4-e Kinderwagen, der nächste Bus kommt erst in 15min. und man nimmt ihn mit. Dann passiert ein Unfall und 2 von den 4 kippen um…
Die Firma schützt sich mit dem letzten Satz und der Lenker, der eigentlich was gutes machen wollte wird als Sündenbock dargestellt weil er die Situation nicht richtig eingeschätzt hat. Er hat einen Fehler gemacht.
Vielleicht hat er sie auch richtig eingeschätzt, doch wie erklärt er das den Eltern, die im Regen stehen? Sie DÜRFEN ja!
Dies kann dann, wie man gesehen hat zu gebrochenen Nasen usw. führen.
Wenn es dann aufgrund des Unfalls noch zu einer Gerichtsverhandlung wegen Fahrlässiger Körperverletzung kommen sollte, sagt einem der Anwalt der Wiener Linien, der einem auf Wunsch vom Betrieb zur Verfügung gestellt wird, (ist mir persönlich ca. 5min. vor meiner damaligen Verhandlung wegen eines Verkehrsunfalls passiert) SIEHT SCHLECHT FÜR SIE AUS! Auf meine Frage warum er dann überhaupt da sei, denn ich wußte zu 100% daß ich unschuldig war, was sich zum Schluß auch herausstellte, kam die Antwort: ICH BIN DA UM DIE INTERESSEN DER FIRMA ZU VERTRETEN!!!
Also:
Sehr vieles von dem was man so hört ist eine zweischneidige Angelegenheit.
Die Wiener Linien sagen zwar ihren Kunden daß sie „dürfen“. Nur sagen sie nicht dazu daß dies im Ermessen des Lenkers liegt ob er die Sicherheit bei 3, 4 oder auch 5 Kinderwägen gewährleisten kann.
Falls dann eine Beschwerde kommt, weil man den vierten oder fünften Kinderwagen nicht mitgenommen hat, wird man gefragt ob man dies nich hätte übersehen können…
In diesem sogenannten „Verein“, zu dem ich bald nicht mehr dazugehören werde KANN MAN ES ALS LENKER NICHT RICHTIG MACHEN!
Läßt man jemanden mit Hund ohne Beiskorb nicht mitfahren und kriegt eine Beschwerde, sagt einem dann der Vorgesetzte „du machst dir die Probleme selber. Da schau ich gar nicht hin, das sehe ich gar nicht“.
Beist aber der Hund jemanden und es kommt zur Gerichtsverhandlung, Sagt der Betrieb „sie haben im Bus eine Sicherheitseinrichtung (Innenspiegel) der so eingestellt werden muß, daß sie den Innenraum überblicken können“.
Es gibt Beförderungsbestimmungen, wo unter dem Punkt „wen wir nicht mitnehmen können“ steht:
Fahrgäste die sich offensichtlich so verhalten daß sie den Fahrbetrieb oder die anderen Fahrgäßte stören oder gefärden könnten, sowie offensichtlich alkoholisierte, oder Personen unter Drogeneinfluss sind von der Weiterfahrt auszuschliessen…
Wenn ich mich immer an diese „Regeln“ halten würde, würde meine Schicht nicht 9h26min. sondern 25 Stunden dauern.
Verweist man dann aber jemanden vom Bus der sich dementsprechend „benimmt“ oder läßt ihn aufgrund eines oder mehrerer dieser Punkte gar nicht erst einsteigen, kriegt man Interne Probleme. Denn der oder diejenige kennt meistens jemanden (oder hat sogar Verwandte) bei den Wiener Linien und nimmt sich automatisch gewisse Rechte heraus die niemandem selbstverständlich zustehen.
Ganz schlimm wird es bei Jahreskarten Besitzern, die sich mit der Jahreskarte den jeweiligen Lenker gleich als Leibeigenen mitgekauft haben. Diese (nicht alle) glauben dann mit den Worten „foa weida deppata“ einsteigen und tatsächlich auch noch mitfahren zu können! Schließt man diese Person dann von der Weiter oder Mitfahrt aus, kommt auf jeden Fall eine Beschwerde, wo meistens im ersten Satz steht „Ich habe eine Jahreskarte“. Die Beschimpfungen und ähnliches werden da natürlich nicht erwähnt.
Der Betrieb sagt dann: sie dürfen einen Fahrgast nicht vom Bus verweisen nur weil er sie beschimpft hat! Hallo?! Soll ich warten bis er mir vielleicht die Nase gebrochen hat?!
Hält man sich an diese „Regeln“, macht man es falsch. Man hätte es ja auch überhören oder übersehen können.
Hält man sich nicht daran, ist es erst recht falsch.
Wie ist es denn dann richtig? falsch, fälscher oder gar nicht?!
Zum Schluß möchte ich mich noch für die Länge meines Beitrages, der noch um das 100 fache länger hätte ausfallen können entschuldigen.
PS: glaubt nicht alles was in den Zeitungen steht. >;-)
gruss von mir.