Busfahrer der Wiener Linien

Ein Busfahrer prügelt Mann Krankenhausreif

Zuerst wirft der Fahrer eine Mutter mit Kinderwagen
aus dem Bus, danach liefert er sich mit dem Mann
der Frau eine Prügelei von feinsten.

Der Busfahrer drischt 15 Minuten auf den Mann ein,
geendet hat diese tragische Geschichte in der Notaufnahme!
Ereignet hat sich dieser Vorfall bereits im Dezember.
Was sich an jenem Tag bei der 66-A-Station
Friedhof Inzersdorf abgespielt hat, beschäftigt nun die Staatsanwaltschaft.

Monika S. erzählt dem Richter wie sich, das abgespielt hat.
Die mittlere Türe des Autobusses war defekt,
darum stieg Sie mit Ihren Kinderwagen hinten ein,
zum Missfallen des Lenkers.

Kurzerhand zwang er die Frau zum aussteigen, die weinte
und verständigte Ihren Mann.
Der wiederum stellte den Busfahrer zur Rede.

Was dann geschah, ein prügelnder Fahrer der Wiener Linien!

Kommentar der Wiener Linien:
Der Ehemann hätte zuerst begonnen mit der Schlägerei!

Der Kommentar der Wiener Linien ist ja toll,
Egal wer diesen Streit anfing, so geht es doch nicht!
Es kann doch nicht sein das der Busfahrer noch immer im Dienst ist.
Ich bin gespannt was der Richter dazu sagt,…


    

Gertrude

Kaum hätte ich mir das Träumen lassen - Ich kann es kaum fassen! ...

67 Gedanken zu „Busfahrer der Wiener Linien

  • 16. Dezember 2009 um 16:04
    Permalink

    das mit den verparkten haltestellen ist in wien üblich. man freut sich ja direkt wenn mal eine nicht verparkt ist. da rede ich aber überwiegend von der city. das lustigste ist wenn einer aus der haltestelle abgeschleppt wird und der nächste schon mit eingeschaltetem blinker wartet um sich genau dort einzuparken…
    wie du es am besten machst? du machst es falsch, egal wie. du solltest neben der station (laut vorschrift) stehenbleiben. über aussenlautsprecher die wartenden fahrgäste darauf aufmerksam machen daß du nicht aufmachen darfst, da du für ihre sicherheit nicht garantieren kannst, die fahrgäste im bus darauf aufmerksam machen daß sie hier nicht aussteigen können, die zentrale anfunken und über das ganze informieren und dann bis zur nächsten station weiterfahren… also, probiers mal aus >;-o
    wenn du vor oder nach der station stehenbleibst und irgend jemand bricht sich beim ein oder aussteigen etwas. wirst du (DU) zur verantwortung gezogen. du funkst manchmal wegen einer verparkten station an und 2 runden später steht das auto noch immer dort… hmmm.
    mir passierte es mal daß ich 15 (fünfzehn!!!) beschwerden auf einmal kriegte, weil ich in 2 stationen nicht stehengeblieben bin (linie 4A). daß der bus bis zur windschutzscheibe voll war, die türen nicht mehr schlossen (lichtschrankensensor) niemand in den 2 stationen aussteigen wollte und der volgebus in der ersten station 3sec. hinter mir, in der zweiten station 10sec. hinter mir stehen geblieben ist und die fahrgäste mitgenommen hat, interessiert nicht. die wartenden „personen“ waren einfach über die tatsache entsetzt daß ich sie nicht mitgenommen habe. vielleicht hätte ich es ja gemacht, wenn ich einen dachgepäckträger gehabt hätte. kein problem.
    wie ich es laut vorschrift hätte machen sollen:
    in der station stehenbleiben. über aussenlautsprecher die wartenden fahrgäste darauf aufmerksam machen daß ich sie wegen überfüllung nicht mitnehmen kann. und sie auf den volgebus verweisen. dann in der zentrale anfunken und dort bescheid sagen daß ich jetzt keinen fahrgastwechsel wegen überfüllung durchführen kann und die station nicht einhalten werde. bei der nächsten station derselbe vorgang. daß ich schon etwa 12min. verspätung hatte… uninteressant. daß da nochmal 2-3 min. pro station dazugekommen wären, ebenso uninteressant.
    einfach dumm, manche vorschriften.
    wenn man bedenkt daß ich mal in der nacht (nightline) angefunkt hatte weil ich ‚ne massenschlägerei im bus hatte und nach polizeilicher unterstützung angefragt habe. mir dann aber als antwort ein „ist es wirklich so schlimm“ entgegenkam… stellt euch vor ich hätte bei der linie 4A zwei mal hintereinander angefunkt weil ich die stationen nicht anfahre………………………… UFUFUF!
    nein, das wollte ich mir nicht antun. dann aber die 15 beschwerden und die frage des vorgesetzten warum ich es nicht gemacht habe?!
    habt ihr ‚ne plausible erklärung dafür?

    gruß von mir :D

    Antwort
  • 16. Dezember 2009 um 18:06
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    Ja, was soll man dazu sagen???
    Aus dem Leben gegriffen, leider ist es so wie Ihr schreibt!
    Respekt verschaffen geht anscheinend nicht,
    wenn die Polizei kaum reagiert, was sollen WIR „Kleinen“ tun???
    Ich kann den Unmut gut verstehen,…

    Antwort
  • 16. Dezember 2009 um 22:17
    Permalink

    Mr.Driver:
    also die Vorstellung das mal wirklich so durchzuziehen bringt mich zum lächeln :-D nur bei uns sind die Leute wirklich mieß drauf (hm,wo sind die das nicht…)

    Leider ist es bei uns auch so das das Unternehmen wenn es drauf ankommt auch nicht hinter uns steht. ich mein schon allein das,dass jeder gegen uns gehen kann, sprich uns anzeigen darf also persönlich, ja da schon allein finde ich unmöglich,weil immerhin sind wir ja im Auftrag unseres Unternehmens unterwegs und ich handle so wie es mein Gewissen zulässt,d.h.ich bin nicht Fahrlässig (was ja die Polizei und manche Fahrgäste gleich so interpretieren,wenn wir mal einen Fehler machen)

    ah manchmal denke ich ich sollte nicht alles so ernst nehmen, nur wenn dann mal was ist,ist es schwierig ruhig zu bleiben.

    bei uns ist das einzig gute das einen niemand für ne Verspätung zur rechenschafft ziehen kann. wenn es nicht schneller geht,dann geht es hald nicht. Sicherheit geht vor. und ich muss sagen wenn es auch zum ärger mancher Fahrgäste ist fahre ich dann nicht schneller als 30km/h in der Stadt (schneller geht eh meistens nicht weil soviel los ist) nur was viele nicht verstehen wenn wir öfter Verspätung haben,dann würde man sich mal darum kümmern und man würde mehr Busse einsetzen. Sprich für die Fahrgäste es würde öfter ein Bus fahren.

    Naja wer weis was noch kommt.

    grüßle

    Antwort
  • 17. Dezember 2009 um 11:18
    Permalink

    Das wäre die richtige Einstellung!!!
    „ah manchmal denke ich ich sollte nicht alles so ernst nehmen, nur wenn dann mal was ist,ist es schwierig ruhig zu bleiben.“
    Geht sicher nicht immer, aber es geht,….
    LG Gertrude

    Antwort
  • 17. Dezember 2009 um 13:47
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    durchsetzen…
    einer meiner ex-kollegen hat das mal gemacht. ist mit dem 48A die burggasse und die neustifgasse laut stvo gefahren. also busspur 25 (schrittgeschwindigkeit) da die seitenabstände zu gering sind und die busspur nicht die breiteste. dazu der kolonnenverkehr und die parkenden, die oft und gerne über der begrenzungslinie stehen… bei gelb nicht mehr in die kreutzung gefahren, vor jedem zebrastreifen so daß er im falle des „falles“ anhalten kann. bei jeder station fast stehenbleiben. auf zueilende fahrgäste warten. und und und.

    also streng laut stvo und eigener dienstvorschrift.

    resultat = ABZUG VOM FAHRDIENST!!!

    denn er hat es absichtlich gemacht, hat die ganze linie durcheinander gebracht. ist für den fahrdienst nicht geeignet. bla, bla, bla…

    ich sagte doch. ob man es richtig, falsch, fälscher oder richtiger, am richtigsten oder am fälschten macht… bringt nichts. man macht es einfach falsch, egal wie!

    gruß von me.

    Antwort
  • 17. Dezember 2009 um 16:32
    Permalink

    Gertrude ich finde es schön mich hier bisl mit euch austauschen zu können und naja es ist doch so jeder hat so sein Kreuz zu tragen und es wird immer Leute geben die meinen Ihre Launen an anderen auslassen zu müssen. Ich für mich hab entschieden das ich mich weiterbilden möchte und möchte neben dem Beruf ein Studium beginnen. mal sehn wie und ob es sich vereinbaren lässt. auch wenn es mir spaß macht Bus zu fahren aber bis zur Rente (bis dahin hab ich noch ne gute Weile) möchte ich den Beruf zumindest nicht in Vollzeit machen.

    Mr.Driver also ich hab schon seit ein paar Jahren den Wunsch Wien mal zu erkunden. dann werd ich auf jedenfall auch mal in einen Bus einsteigen und mal schauen was kommt:-)

    Also was das langsam fahren angeht bzw.Kündigungen in unserer Firma da kann man schon viel misst bauen. Solange es nicht ums Geld geht, dann macht die Firma nix. Aber ich sag mal so was nicht ist kann ja noch kommen,wenn man sich die wirtschaftliche Lage so anschaut. Aber konnte der Kollege gegen diese Kündigung nicht vorgehen? wenn man nach dem gesetz handelt,dann kann es doch nicht sein das der Betrieb dem Kollegen kündigt. das find ich ne frechheit.

    Gibt es bei euch denn genug neue Busfahrer bzw.die diesen Beruf machen möchten? bei uns ist mangel an Busfahrern. aber keine wunder bei dem Gehalt.also ein Mann der kann seine Familie nicht damit ernähren. wir haben zum Glück noch den Vorteil das wir überstunden machen können und wir es uns aussuchen können ob wir es ausbezahlt haben möchten oder dann frei nehmen möchten.

    Na freu mich wenn ich mir mal Wien anschaue,werd mir das im neuen Jahr vornehmen:-)

    Antwort
  • 17. Dezember 2009 um 16:59
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    Hallo suB!
    Ich fühle mich geehrt, dass Du hier bei Uns schreibst!
    Es macht einem immer Freude, wenn ein „neuer“
    anfängt zu kommentieren!
    Wäre schön wenn Du Wien besuchst, es ist trotz allem eine schöne Stadt,..
    Liebe Grüße Gertrude

    Antwort
  • 23. Dezember 2009 um 19:46
    Permalink

    hy.
    nur ganz kurz suB, denn keine zeit.
    ich sagte nicht kündigung, sondern abzug vom fahrdienst. ist so viel wie wenn du in die ecke gestellt wirst, oder die eselsohren aufgesetzt bekommst…

    papaa

    Antwort

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